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Montag, 10. November 2014

Rezept: Köstliche Limettentarteküchlein

 Ich habe mir soeben  einen kleinen Glücklichmacher gebacken: diese Limettentarteküchlein schmecken so unfassbar gut! Ich muss aufpassen, dass ich noch welche für meinen Freund übriglasse,der heute seinen ersten Nachtdienst hat.
Das Grundrezept ist aus der Living at home ( Nr 11), ich habe es ein bisschen abgewandelt:
 
Limettentarte Kuchen Rezepz
Rezept: Limettentarteküchlein

240 g Mehl
1/2 Tl Backpulver
Salz
Vanilleextrakt/Vanillemark
130g Butter
150g weisser Zucker
100g Rohrzucker
1-2 Limetten ( Bio)
2 Eier ( M)
Puderzucker zum Verzieren

Backform/Tarteform/niedrige Auflaufform

40g weisser Zucker, 200g Mehl,Vanilleextrakt und 130 g Butter mit  Knethaken zu einem Mürbeteig verkneten.Kneten bis es eine homogene Masse wird. Ectl mit der hand nachhelfen.
Mürbeteig leicht ausrollen ,sodass er circa 0,5 bis 1 cm dick ist. In die mit Backpapier ausgelegte Form legen,sodass der ganze Boden bedeckt ist. teig bei 170 °C für circa 20 Minuten auf mittlerem Gitter backen.

Während des Backens:

2 Eier mit 5 EL Limettensaft und abgeriebener Limettenschale verquirlen. Dazu zunächst 110g weissen Zucker nach und nach während des Quirlens einrieseln lassen.Geduldig sein. Dann auch die 100g Rohrzucker einrieseln lassen.

40g Mehl und 1/2Tl Backpulver vermengen und dann in die Limetten-Eier-Zucker-Masse geben. Nur kurz rühren.

Diese Masse auf den schon gebackenen Mürbeteig schütten und verteilen. Weitere 20 Minuten bei circa 165°C backen.

Aus dem Backofen holen. In Quadrate schneiden, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben!

Mhh!!

Lasst es euch schmecken:)

Eure Julika 


saftige Limettenkekse








Donnerstag, 25. September 2014

Rezept: Kürbismilchreis 1x süß und 1x herzhaft

Vivi:

Es ist Herbst! Juhuu! Die Sonne strahlt dieses schöne warme Licht, die Blätter sind bunt und bei Regenwetter und Sturm (hier im Norden gehört der dazu) machen wir es uns mit Tee und Kerzen gemütlich.
Und welches Gemüse gehört zum Herbst wie Zucchini und Tomate zum Sommer? Richtig: Kürbis!
Unser Kühlschrank ist gerade voll davon. Beim letzten Besuch bei den Schwiegereltern haben wir einen Kürbis bekommen, der so groß wie ein Medizinball war!

Rezept: Herzhafter Kürbismilchreis (2- 3 Portionen, vegan)

Letztes Wochenende habe ich Julika besucht und wollte für sie den süßen Milchreis kochen. Ihr Freund und ich hatten aber mehr Lust auf etwas herzhaftes und haben uns dieses Gericht ausgedacht. Zum Nachtisch gab es dann noch eine kleine Portion süßen Kürbismilchreis.

Zutaten:

  • 1 große Schale voller Speisekürbis (Hokkaido oder normaler Kürbis), ohne Schale und in Stückchen
  • ca. 5 EL Milchreis
  • 3 Stangen Lauchzwiebeln
  • ½ Gurke
  • ca. 8 Stückchen getrocknete Tomaten (in Öl oder mit heißem Wasser aufgeweicht)
  • Gewürze: getrocknete Kräuter, Curry, Salz, ...
Den Milchreis auswaschen, etwas abtropfen lassen und mit dem Kürbis in einen Topf geben. Den Topf bis zu Hälfte der Kürbis- Milchreis- Masse mit Wasser füllen. Auf dem Herd einmal aufkochen lassen und dann auf kleinster Stufe weiterköcheln lassen für ca. 30 Min. und gelegentlich umrühren.  Wenn die Kürbisstückchen weich sind und der Milchreis aufgequollen einfach den Kürbis mit einer Gabel/ einem Löffel zerdrücken.

 Während der Milchreis kocht, das frische Gemüse und die getrockneten Tomaten kleinschneiden. Dann alles miteinander vermischen und würzen. Auf dem Bild ist getrockneter Majoran abgebildet. Thymian oder eine italienische Kräutermischung schmeckt aber auch super. Ihr könnt das Gericht warm, lauwarm oder kalt essen. Mit Weißwein ist es ein sehr leckeres und schnelles Abendessen. 


PS: Wenn euer Kürbismilchreis etwas heller ist und eine gröbere Konsistenz hat, ist es genau richtig. Auf den Fotos ist der Kürbis nämlich leicht verkocht. Ups! 


Hier nun das zweite Kürbisrezept. Es ist von meiner Schwiegermama und ich glaube, es kommt aus Russland.

Rezept: Süßer Kürbismilchreis (vegetarisch/vegan)


Das Rezept ergibt ungefähr einen randvollen kleinen Topf (deswegen bitte in einem größeren Topf kochen). Wieviele Portionen das sind, kommt auf die Portionsgröße an :) Als Nachtisch ist es sehr sättigend aber auch sehr lecker. Als warmes Frühstück an einem kalten Herbstmorgen ist es der absolute Hit.

Zutaten: 

  • 1 große Schale voller Speisekürbis (Hokkaido oder normaler Kürbis), ohne Schale und in Stückchen
  • ca. 5 EL Milchreis
  • Süße (Zucker, Honig, Agavendicksaft, Stevia...was ihr mögt)
und falls Ihr möchtet auch: 
  • ½ Tasse Milch (Kuh, Soja, Reis, Hafer...)
  • 1 Stück Margarine oder Butter (z.B. Alsan)
  • Gewürze: Zimt, Koriander, Anis
  • gehackte Mandeln



Den Milchreis auswaschen, etwas abtropfen lassen und mit dem Kürbis in einen Topf geben (siehe Bild).

Den Topf bis zu Hälfte der Kürbis- Milchreis- Masse mit Wasser füllen. Auf dem Herd einmal aufkochen lassen und dann auf kleinster Stufe weiterköcheln lassen für ca. 30 Min. und gelegentlich umrühren.  Wenn die Kürbisstückchen weich sind und der Milchreis aufgequollen einfach den Kürbis mit einer Gabel/ einem Löffel zerdrücken. Zucker zugeben und evtl. auch Milch und Butter (dann wird’s cremiger). Wenn ihr mögt, könnt ihr den Milchreis noch mit Koriander, Zimt und Anis würzen (je ½ Teelöffel z. B.) oder einfach mit Zimt und Zucker bestreuen. Auf dem Foto habe ich den Milchreis noch mit gehackten Mandeln bestreut. Mmmh!


Eure Vivi

Donnerstag, 22. Mai 2014

Rezept : knusprige Gemüsechips aus Wirsing

Ich war letztens mit einer lieben Freundin auf dem Isemarkt in Hamburg. Dort wurden uns getrocknete Rohkost Chips aus Wirsing angeboten. Die waren tatsächlich recht lecker.
 Da ich seit ein paar Wochen am Mittwoch immer eine Gemüsekiste von der grünen Kiste ( http://www.gruenekiste.de/Seiten/Homepage/) in unsere Wohnung geliefert bekomme finde ich nun hin und wieder Dinge in meinem Kühlschrank ,die ich mir nie selbst gekauft hätte ( aus welchen Gründen auch immer...Vorzüge,Unkenntnis usw). Das ist positiver als man denken könnte. Ich wäre sonst z.B. nie auf die Idee gekommen zu versuchen diese Wirsingchips mal nachzumachen wenn da nicht seit 6 Tagen ein Wirsingkopf ziemlich viel Platz im Kühlschrank weggenommen hätte.
Ich schreib euch mal auf wie ich das gemacht habe:


Wirsingschips Roh
Rezept für Wirsing Chips ( vegan)

am besten Abends machen:)

Zutaten:
Wirsing oder einen anderen Kohl ( z.B. einen Kopf)
2 bis 3 Esslöffel Öl ( ich habe Olivenöl verwendet)
1 Teelöffel Salz
Gewürze ( z.B: Paprikapulver, Chilipulver, Cafe de Paris, Massala oder Alaskagewürz)

Den Strunk vom Wirsing entfernen, die Kohlrippen herausschneiden und in größere Stücke schneiden.Die einzelnen Blätter gut voneinander trennen.
Die Wirsingblätter gut waschen und danach gut abtrocknen bzw. in die Salatschleuder geben.
In einer große Schüssel das Öl mit den Gewürzen und dem Salz vermengen.Dann den Wirsing dazugeben und kräftig mit den Händen durchkneten,sodass überall Öl und Gewürz ist.
Marinierten Wirsing auf circa drei Backblechen verteilen und einige Stunden trocknen lassen ( damit es im Ofen nicht so lang dauert).
Die Bleche dann im Ofen bei 95 bis 110 Grad backen/trocknen für circa 40 bis 50 Minuten. Zwischendurch die Luftfeuchtigkeit kurz herauslassen und die Bleche untereinander tauschen damit alle gleichmäßig knusprig werden.
Über Nacht im ausgeschalteten Ofen lassen,dann sind sie morgens fertig :)

Ich hatte den Ofen auf circa 115 Grad Celsius,das war anscheinend einen Tick zu heiß.Das oberste Blech ist dadurch recht braun geworden und etwas bitterer als die unteren.Sie sollten also eine leicht grünliche Färbung behalten damit sie richtig lecker schmecken!








Dienstag, 15. April 2014

Rezept : Baiser! Meringue!

Weil Spargelzeit ist und mein Freund Unmengen Eigelbe für seine selbstgemachte Sauce Hollandaise benötigt,habe ich die schönste Zutat der Welt übrig.
Eiweiß.
Ich liebe Baisers/Meringen. Als meine Oma Nella noch gelebt hat habe ich jedes Jahr ein Päckchen mit ihren gebackenen Baisers bekommen. Das war das einzige was ich mir von ihr wirklich gewünscht habe. Ich habe Oma Nella leider damals nie gefragt,wie sie die so wunderbar hinbekommt. Sie waren irgendwie bräunlich, innen hatten sie eine klebrigere Konsistenz als außen und sie sahen aus wie fluffige, bizarre Wolken.
Seitdem versuche ich diesen Geschmack,das Aussehen und die Konsistenz hinzubekommen.
Man kann ziemlich viel falsch machen beim Baiser herstellen musste ich feststellen.

Hier mein Grundrezept für Baiser:

Zutaten: ( für zwei Bleche)

3 Eiweiß
Puderzucker (je nach Geschmack 1/2-1 Päckchen),etwas  Haushaltszucker,etwas Rohrzucker
eine gute Prise Salz
2 Teelöffel Zitronen/Limettensaft

Ganz wichtig: ins Eiweiß darf keine Spur Eigelb hineinkommen, auch Fett in jeglicher Form ist für das Schaumigschlagen des Eiweißes ein Killer. Also vorher gut die Hände waschen und wirklich saubere Rührhaken und Schüsseln verwenden.

Eiweiß solange mit Rührhaken schlagen bis es fluffig aufgeschlagen ist.Das kann 1 bis 2 Minuten dauern. Also geduldig sein und NICHT sofort den Zucker hinzufügen,das habe ich oft falsch gemacht.
Nun die Prise Salz  und etwas Zitronensaft unter Rühren hinzufügen.
Nun den Puderzucker nach und nach unter Rühren hinzugeben,nicht alles auf einmal hineinkippen.Für den besonderen Geschmack verwende ich auch zusätzlich ein bis zwei Esslöffel Rohrzucker.
Nun einfach weiter rühren. Der ganze Rührvorgang ab der Zutatenzugabe sollte mindestens 5 Minuten betragen.

Auf dem Backblech mit zwei Löffeln portionieren.

In den Backofen bei 110 Grad Celsius für circa 2 bis 3 Stunden ( je nach Größe).
Und ganz wichtig,falls man nicht alle Baisers schon sofort warm essen möchte:
Über Nacht im geschlossen Backofen in der Nachwärme trocknen lassen.
Sonst werden die restlichen Baisers innen derart klebrig,dass man sie nicht essen kann.
Bester Backbeginn: 18:00 Uhr ;)


 Morgen zeig ich euch das fertige Ergebnis...falls ich nicht schon alle aufgegessen hab:)


 Nachtrag:


 lecker geworden!